über die Freundschaft



In Zeitenrelation der Zeit



ist es dem Alter vielleicht wohl geschuldet,
in dieser ach so gottverdammten Zeit,
wo doch so manches was erwünscht noch weit
und wohl so viel, was wir bislang erduldet.

In diesem Alter und manch Einsicht nun von uns,
vielleicht zu spät, wer kann es wirklich sagen,
was man erhofft in all den vielen Jahren
und was letztendlich letztlich doch ein frommer Wunsch.

So bleibt uns leider wohl nur zu erfüllen
und nicht dabei in Schweigen uns zu hüllen,
die Rolle, die das Leben für uns selbst erdacht.

Wo auch die Freunde weniger nur werden,
so ist der Lauf der Dinge mal auf Erden -
so hofft ein jeder, dass genug, was er erbracht...

© Uschi Rischanek
Text/Bild/Rezitation
Musik: Icsilviu

Gelesen: 49   
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AUTOR:

Denkende Dichterin und dichtende Denkerin, leidenschaftliche Gärtnerin und Fotografin, der Lyrik verbunden, der Prosa verfallen. Eigene Texte, jedoch auch Texte lieber Poetenfreunde einzusprechen, sowie auf meinem YouTube Kanal auch Klassiker wie Hermann Hesse, Rainer Mara Rilke, Erich Fried, Eva Strittmatter, Mascha Kaléko um nur einige zu nennen... mehr als zum Hobby mittlerweile geworden.
An geistreichem Austausch stets interessiert freue ich mich auch hier wieder präsent zu sein!

Als Audiostream:




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4 KOMMENTARE



26. August 2025 @ 10:16

... viel innere Freude bei der Schlüsselübernahme ! ! Lasse nur rein Menschen " die Blumen pflanzen wollen in deine Seele". Und wenn zufällig niemand kommt - schau auf den schönen See und Birkenhain und schreib Prosa.
Lb. Gr.
G.


26. August 2025 @ 20:28

...das will ich gerne so halten liebe Grete, heute wurde mir berichtet, dass einer der sieben Jungschwäne eine Flügelverletzung hat... möglicherweise der Fuchs gewesen. Und ein Hornissennest unter dem Dach entdeckt wobei dies Problem auf welche Art und Weise auch immer gelöst werden muss da es sich 1 m oberhalb des Badezimmerfensters befindet. Du siehst also ich bin gut beschäftigt, wenngleich ich heute im alten Domizil mit dem Einpacken meiner Rubinglassammlung mehr als reichlich beschäftigt war.

Liebe Grüße zu dir!
Uschi


25. August 2025 @ 21:38

Liebe Grete,

mit Gedichtformen und Worten spielerisch umzugehen bereitet mir Freude. Zu diesem Gedicht möchte ich gerne anmerken, dass es ungeplant und völlig spontan als Antwortkommentar gedacht war. Ein lieber Poetenfreund und berühmter Synchronsprecher hatte einen Text verfasst anläßlich des Geburtstages seines Onkels, der jedoch nur einige Jahre älter als er selbst war. In diesem Gedicht ging es darum, dass sich im Laufe der Jahre offenbar immer weniger Freunde einfinden oder an einen Ehrentag denken. Und so entstand dieser Text wobei ich mich mit den Themen Zeit und Endlichkeit recht oft schon auseinandersetzte.
So sollte ich vielleicht einmal ein kleinwenig Prosa hier einstellen - eine Form der ich relativ selten nachkomme.

Dankeschön für dein Hiersein - heute war ich weitgereist ins Waldviertel zur Schlüsselübergabe...
Liebe Abendgrüße, Uschi


25. August 2025 @ 12:07

Liebe Uschi kann mir nicht erklären warum bei Sonnetten die 2 letzten Strofen mir immer gefallen , ob es wohl die Metrik ( aa b) oder die konzentrierte Thematik - ich weiß es nicht. Deine angenehme Stimme verschönert das Audiostream. Glaube das weißt du auch, bin sicherlich nicht die erste die das feststellt. . Der Titel , sowie die ersten zwei Strofen sprechen mich nicht so an , scheint mir so gewollt, aber das ist auch nur mein Empfinden. Bin schon gespannt in welchen Literaturformen du deine Gedanken nächstens ausdruckst.
Viel Freude !
G.



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