Herbst



Märchenhaft

Er kommt so märchenhaft daher, in tadellosem gelb und Braun, um ihn herum ein Nebelmeer, bezaubernd ist es anzuschau´n. So zieht er wochenlang durchs Land, offeriert nur Wohlbehagen, und fühlt sich dabei voll entspannt, lässt sich von den Wolken tragen. Doch plötzlich fällt ihm wieder ein, dass er doch einen Auftrag hat, und das dort steht, bei Allgemein: „Entfern von Ästen jedes Blatt.“ Sofort beginnt er dann sein Werk, bewegt ganz stürmisch Strauch und Baum, richtet gezielt sein Augenmerk, auf den noch grünen Lebensraum. Erst als alles grau, kahl und nackt, wird er über Nacht zum Sprinter, denn sein Vertreiber, das ist Fakt, steht schon da und nennt sich – Winter. © Horst Rehmann

Gelesen: 6   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1899+
Das Versprechen

1074+
Frühling

721+
Für eine schöne Frau

562+
Nachbars Kirschen

522+
Wir Kinder vom Hof

516+
Grünkohl

365+
Der kleine Teppichklopfer

362+
FRAG MICH NICHT

347+
Winter

318+
Zwei glückliche Marienkä...


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Herbstgedichte


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Herbstgedichte


Neusten Kommentare

bei "Einsam auf der Osterinsel"

bei "Vater Rhein"

bei "Vater Rhein"

bei "Vater Rhein"

bei "S C H Ö N H E I T S F R "...

bei "Frohe Ostern"

bei "Frohe Ostern"

bei "Schwuppdiwupp 24"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Feuer Notlage Trotzdem Obdachlos Nest Naturgesetz Nebelschwaden Nebel Freitag Freude Frauen Neubeginn Klimawandel Flut Feuerzangenbowle Flucht Fernsehen Flügel Fragen Freund Freundschaft Freizeit Fluss Flüsse Ferne Frau Freibad Neid Natur Frei Fest Frage November Netz Feuerwerk Flugzeug Naturgewalt Freunde Obdachlose Freiheit