Blass wird schon das Himmelslicht,
Ruhe breitet aus die Flügel,
und hinter waldbedeckten Hügeln
die Abendglocke spricht.
Vergossen wurden manch heiße Tränen,
das Tageslicht verklärt versinkt,
der Vogelchor nun nicht mehr klingt,
es bleibt nur Nacht und tiefes Sehnen.
Jetzt zeigt die Welt ihr kaltes Gesicht,
nur Frieden weht noch von den Sternen,
des Käuzchens Ruf hallt schrill in Fernen,
doch ich verzage nicht.