Gedichte Träume & Gedanken



Der Fund ( 21.12.2012 )

Die Sensation war mehr als tausend Jahre alt,
entdeckt in einer riesigen Ausgrabungsstätte.
Im ehemaligen mexikanischen Urwald,
Zeit der Maya-Hochkulturkette.

Es war ein Tempel in typischer Maya-Kluft,
tief unter der Erde, geheimnisvoll bemalt.
Damals wahrscheinlich die geheimste Gruft,
des Professors Augen hatten gleich gestrahlt.

Er trieb die Crew an, den Eingang freizulegen,
hoffentlich sein Lebensfund, der Maya-Stein.
Die Gier ließ Sehnsüchte regen,
auf einmal blendete alle ein heller Schein.

Der Tempel ähnelte innen einem Dom,
die Wände waren mit purem Gold verziert.
An der Decke eine gemalte Planetenkonstellation,
als wäre man direkt ins All marschiert.

Eine kleine Mumie saß oben, auf einem Thron,
man sah sie etwas dirigierend heben.
Metallisch-glänzend, wie Sonnengottes-Sohn,
diese stammte nicht von irdischem Leben.

Darunter ein Podest aus silbernem Metall,
Planetensysteme eingraviert, und das Jahr 908.
Eins war unser Sonnensystem, klarer Fall,
das Andere hatten diese Aliens mitgebracht.

Ihr Planet war markiert mit goldener Essenz,
die Sonne und der Mond, glichen dem Erdenball.
Dies Leben schien von hoher Intelligenz,
denn sie überwanden Lichtjahre im endlosen All.

Der Professor grübelte über das Geschehen,
Gedanken an Däniken und Roswell der Grund.
Nicht mal Hubble schien das Alien-Land gesehen,
was für ein unvorstellbar magischer Fund.

Er las nun letzte Zeilen, ziemlich ergriffen,
von rätselhafter Mayaschrift des Jahres 908.
Gold den tosend-fliegenden Himmelsschiffen,
sie haben uns diese kleinen Götter gebracht.

Schaut zum Sternengewölbe, singt Lobeslieder,
er schuf es, unser Zauberer, sie nannten ihn Ölf.
Bei dieser Planetenstellung kommen sie wieder,
nach dem Maya-Kalender ist es am 21.12.2012.

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