Die neusten Gedichte



Stoßgebet

Hitzewelle, achtunddreißig Grad,
für uns Europäer furchtbar hart,
nur schwitzen, nicht nach draußen gehen,
lieber Gott, willst du es nicht sehen.

Große Dürre, knackende Äste,
harte Äcker, Erntereste,
kaum noch Ziergewächse im Freien,
verdorrte Blumen in zig Reihen.

Leere Flussbetten, Schiffe mit Leck,
und in Brunnen statt Wasser, nur Dreck,
Menschen tummeln sich in Freibäder,
oder fahr´n in den Wald, mit Räder.

Es helfen nur noch Regenschauer,
nicht kurz, sondern von langer Dauer,
sonst wird selbst das Gras auf Wiesen braun,
Landschaften wär´n nicht mehr anzuschau´n.

Es ist doch kaum noch auszuhalten,
Herr im Himmel, lass Güte walten,
schicke uns das lang ersehnte Nass,
dann macht unser Leben - wieder Spaß.

© Horst Rehmann

Gelesen: 12   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1895+
Das Versprechen

1072+
Frühling

721+
Für eine schöne Frau

562+
Nachbars Kirschen

522+
Wir Kinder vom Hof

516+
Grünkohl

365+
Der kleine Teppichklopfer

362+
FRAG MICH NICHT

347+
Winter

318+
Zwei glückliche Marienkä...


- Gedichte Monat

1+
Tiergedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Vater Rhein"

bei "Vater Rhein"

bei "Vater Rhein"

bei "S C H Ö N H E I T S F R "...

bei "Frohe Ostern"

bei "Frohe Ostern"

bei "Schwuppdiwupp 24"

bei "In Hermies Bar"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Feuer Notlage Trotzdem Obdachlos Nest Naturgesetz Nebelschwaden Nebel Freitag Freude Frauen Neubeginn Klimawandel Flut Feuerzangenbowle Flucht Fernsehen Flügel Fragen Freund Freundschaft Freizeit Fluss Flüsse Ferne Frau Freibad Neid Natur Frei Fest Frage November Netz Feuerwerk Flugzeug Naturgewalt Freunde Obdachlose Freiheit