Die neusten Gedichte



Der Apfel



Ein reifer Apfel  hängt am Baum,
rot und prall, schön anzuschau’n.
Aber innen drin lebt eine Made,
sie höhlt ihn aus, das ist schade.

Ein Windstoß reißt ihn vom Ast ab,
er fällt ziemlich unsanft weit hinab,
unten prallt er auf eine harte Stelle
und kriegt davon eine große Delle.

Die Made lebt weiter wie im Speck,
sie wird groß und richtig fett,
aus ihr ist eine Puppe geworden,
sie ist als Schmetterling weggeflogen.

Den Apfel ließ sie verfault zurück,
 für eine Amsel ein großes Glück.
Sie hat sich am Apfel satt gefressen,
für sie eine begehrte Delikatesse.

Diese Geschichte macht richtig Mut,
auch verfaulte Äpfel sind zu etwas gut!

Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pixabay

Gelesen: 126   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


ÄHNLICHE GEDICHTE





7 KOMMENTARE



15. Februar 2021 @ 13:10

Hallo Yarrak,
danke für Deinen Kommentar! Freut mich, daß Dir mein Apfel-Gedicht gefällt und daß Du es in der Schule vortragen willst. Trotzdem würde ich es gut finden, wenn Du Dich anstrengst und selber etwas zu dem Thema schreibst!
Liebe Grüße Hanni

yarrak

14. Februar 2021 @ 15:09

danke jetzt muss ich mir nichts ausdenken für die schule XD


25. August 2020 @ 10:28

Hallo Helga,
herzlichen Dank für Dein Herzchen und Deinen netten Kommentar. Freut mich, daß Dir mein kleines Apfelgedicht gefallen hat. Die Made von Heinz Erhart ist wirklich ein ganz köstliches Gedicht.
Dir einen schönen Tag und liebe Grüße Hanni


24. August 2020 @ 20:09

Hallo Hanni, Dein Gedicht erinnert mich, reimtechnisch gesehen, an " Die Made " von Heinz Erhardt. Manchmal sind es halt die ganz simplen Dinge, wie den Apfel, die einen zu einem kleinen Kunstwerk inspirieren. Gut gelungen! LG Helga


24. August 2020 @ 13:56

Hallo Karsten,
schön, daß Du mein Gedicht gelesen hast, ich hab mich sehr über Dein Herzchen gefreut, vielen Dank dafür!
Dir einen schönen Wochenanfang° Liebe Grüße Hanni


23. August 2020 @ 10:56

Hallo Heike,
vielen herzlichen Dank für Deinen netten Kommentar. Hab mich richtig gefreut, daß Dir mein Gedicht gefällt und vor allem darüber, nach so langer Zeit wieder mal etwas von Dir zu hören. Ich hoffe, von Dir auch bald wieder mal ein Gedicht zu lesen. Deine lustigen Gedichte fehlen hier im Forum. Hoffentlich gehts Dir gut!
Ich wünsch Dir einen wunderschönen Sonntag! Herzliche Grüße Hanni


22. August 2020 @ 19:22

Hallo Hanni

Sind die faulen Äpfel doch noch zu was nütze.
Ein schönes Apfelgedicht - gefällt mir.
Nach langer Zeit bin ich wieder mal hier.
Privates nahm mir die Lust am Schreiben und kommentieren.

Lieben Gruß an dich Heike



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1895+
Das Versprechen

1072+
Frühling

721+
Für eine schöne Frau

562+
Nachbars Kirschen

522+
Wir Kinder vom Hof

516+
Grünkohl

365+
Der kleine Teppichklopfer

362+
FRAG MICH NICHT

347+
Winter

318+
Zwei glückliche Marienkä...


- Gedichte Monat

1+
Tiergedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Vater Rhein"

bei "Vater Rhein"

bei "Vater Rhein"

bei "S C H Ö N H E I T S F R "...

bei "Frohe Ostern"

bei "Frohe Ostern"

bei "Schwuppdiwupp 24"

bei "In Hermies Bar"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Feuer Notlage Trotzdem Obdachlos Nest Naturgesetz Nebelschwaden Nebel Freitag Freude Frauen Neubeginn Klimawandel Flut Feuerzangenbowle Flucht Fernsehen Flügel Fragen Freund Freundschaft Freizeit Fluss Flüsse Ferne Frau Freibad Neid Natur Frei Fest Frage November Netz Feuerwerk Flugzeug Naturgewalt Freunde Obdachlose Freiheit