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Depressionszeit

Wenn sie heute, mit fast neunzig, zurückdenkt
und so manche Träne lächelnd weint,
ihren Blick auf die Bilder lenkt,
freut sie sich dass die Sonne noch scheint.

Denn wie eine düster, grollend-tosende Flut,
brandete das Schicksal einst ans Ufer ihres Lebens,
aber sie kämpfte, verlor nie den Mut,
und ihre Kräfte waren nicht vergebens,...

...um die überschäumenden Zwänge zu besiegen,
diese Angstgefühle im Abgrunds-Schwung,
denn sie wollte doch wieder im Glückswind fliegen,
raus aus dem Frust, den Käfig ihrer Verbitterung,...

...die schleichend durch ihre Adern zog,
gleich Schlangen züngelnder Ungerechtigkeit,
welche damals sonnige Lebensjahre aufsog,
nach dem Unfalltod ihrer Lieben,
dieser schrecklichen Depressionszeit.

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