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Das Leben danach



Traurig schaut er zum Fenster raus,
fühlt sich nicht wohl in diesem Haus,
die Pflegekräfte, die ihn umgeben,
nehmen Einfluss auf sein Leben.

Er fragt sich gerade wieder Mal,
was habe ich für eine Wahl?
Wie schön wär heute dieser Tag,
ohne diesen Schicksalsschlag?

Freunde, die er einst gekannt,
haben sich längst abgewand,
auch das Telefon bleibt still,
- seit dem Unfall im April.

Nun lebt er zwischen diesen Alten,
die ihn nur dürftig unterhalten,
als junger Mann, mit klaren Gedanken,
die um seine Zukunft ranken.

Eine Träne läuft über seine Wange,
manchmal wird ihm angst und bange
Das Leben in diesem Kämmerlein,
kann doch noch nicht alles sein...

Gelesen: 115   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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3 KOMMENTARE



04. Juni 2022 @ 20:09

Ich danke euch allen für die netten Worte und Herzchen.


04. Juni 2022 @ 19:30

Gut gedichtet Gudrun.
LG
Christian


04. Juni 2022 @ 11:50

Wenn es sich um ein endgültiges Schicksal handelt, ist es wirklich tragisch.
Von den sogenannten Freunden im Stich gelassen zu werden, weil man nicht mehr mitmischen kann und nur noch alte Menschen, die auf das Ende warten um sich herum zu sehen, ist wirklich schlimm.
Nachhaltig vertextet, Gudrun.
LG Ingrid



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