Die neusten Gedichte



Damals

Ich sitze im Haus allein,
starre einfach vor mich hin,
trinke französischen Wein,
und bin kurz vor dem Wahnsinn.

Äußerlich geht es mir gut,
innen trage ich Trauer,
sogar ein klein bisschen Wut,
liegt versteckt auf der Lauer.

Immer hab ich geschwiegen,
das „DAMALS“ ständig verdrängt,
doch im Kopf blieb es liegen,
Stück für Stück, uneingeschränkt.

Täglich wurd´ ich misshandelt,
brutal, hart, fast unmenschlich,
das Bild hat sich gewandelt,
erst, als dem Gräuel ich entwich.

Noch heute blutet mein Herz,
und es weint meine Seele,
denn dieser quälende Schmerz,
er verschnürt mir die Kehle.

© Horst Rehmann

(c) Rehmann

Gelesen: 31   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Dieser Benutzer diente zur Veröffentlichung von Gedichten für nicht registrierte Autoren. Mit Ende 2017 ist die Veröffentlichung von Gedichten ohne Registrierung nicht mehr möglich.


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2215+
BRAUNER KÜNSTLER

1859+
DAS ALTERN

1759+
FREUNDSCHAFT

1640+
DIE DICKE MADE

1603+
DAS GEDICHT

1515+
DANKBARKEIT

1428+
DIE FRAGE

1401+
ZEHN DUMME IGNORANTEN

1392+
PLAGIAT

1308+
DIALEKTGRENZE


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Lampenlichter"

bei "Letzter Tanz"

bei "Bergeshöhen"

bei "Donald vorm Spiegel"

bei "Stress"

bei "Forever Young"

bei "Forever Young"

bei "Stress"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Obdachlos Feuerwerk Ferkel Netz Freitag Naturgesetz Freundschaft Freund Friede Friseur Nebel Freibad Fisch Frei Firma November Flasche Früchte Neid Natur Früher Frieden Frost Nest Narben Nebelschwaden Freunschaft Freude Frohsinn Freundin Feuer Freizeit Obdachlose Freiheit Frühjahr Freunde Naturgewalt Frosch Frühling Frauen