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........seltsame Mächte

 

Du liegst in deiner Kammer,
seltsame Mächte dich umfangen,
du kannst noch soviel jammern,
sie lassen dich nicht los.

Sie sitzen fest in deinem Innern,
sie sperren ein dein ganzes ICH,
du hörst dich nur noch wimmern,
kein Mensch ist da für dich.

Bist stumm und außer Atem,
bewegst dich keinen Schritt,
die Welt da draußen, die muss warten,
bis du hast wieder festen Tritt.

Siehst vor der Tür das bunte Treiben,
Menschen, die sich freuen, lachen, scherzen,
du aber wirst im Zimmer bleiben,
in deinem eigenen Schmerz.

Wenn die Macht die Seele fängt,
es trügt dann nicht der Schein,
denn es ist schwer a l l e i n
unter Menschen zu sein.

 

Gelesen: 11   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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2 KOMMENTARE



05. Oktober 2022 @ 18:42

Für mich, als Schreiberling, ist es natürlich eine fiktive Geschichte. Aber ich glaube, dass es viele Menschen gibt, die auch in einer Gruppe von Leuten a l l e i n sind. Man bemerkt sie einfach nicht, aus welchem Grund auch immer und dann kommt Betrübnis auf. Danke für Deinen Kommi, liebe Grete, und lG in Deinen Abend, Helga


03. Oktober 2022 @ 20:11

... O ,o ,o, liebe Helga , wohin hat dich dein Pegasus-Pferd geritten -durch einen voll gefüllten fiktiven (hoffentlich ) Wartesaal der Gefühle . Die schönsten Gedichte schrieben Poeten , seit Menschengedenken , immer in seelischen Wüstenzeiten . Es ist doch O.K. dass man dann Menschen meidet , denn die Glücklichen sind nur mit sich selbst beschäftigt . Sei lieb gegrüßt Grete



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