Freundschaftsgedichte



R Ü C K K E H R

 

Gehe den Pfad, den die Weiden dort säumen,
wo im Schatten die Moosröschen träumen,
dort haben als Kinder wir uns die Liebe versprochen,
ein süßes Versprechen, dass nie sollte gebrochen.

Noch einmal möcht` ich dir gegenübersteh`n,
und in dir den Burschen von damals seh`n,
verschwiegen ist der knorrig alte Baum,
hütet unser Geheimnis wie einen Traum.

Oft saßen wir zwei auf der verwitterten Bank,
trunken vor Glück ich in deine Arme sank,
du warst der Junge, mit dem ich den Platz hier teilte,
und gern in deiner Nähe verweilte.

Unsere Namen ritztest du in das Holz,
wir lachten und waren darauf so stolz,
verbrachten hier so manche glückliche Zeit,
doch bald schon machte der Alltag sich bei uns breit.

Du warst der Junge, den ich auserkoren,
hatten uns bald aus den Augen verloren,
jeder von uns suchte woanders sein Glück,
doch heute , nach vielen Jahren,
kehren wir beide hierher zurück.

 

 

 

 


Gelesen: 77   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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2 KOMMENTARE



28. September 2021 @ 18:58

Liebe Hanni, Gudrun und Grete, schön, wenn Euch mein Gedicht gefallen hat. Danke sowohl für den Kommentar als auch für die Herzchen. LG in Euren Abend, Helga


26. September 2021 @ 11:36

Hallo Helga,
ein wunderschönes Gedicht über die erste Jugendliebe. Meistens geht man bald getrennte Wege, aber die Erinnerung daran ist traumhaft schön.
Dir einen schönen Herbstsonntag! Liebe Grüße Hanni



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