Weihnachtsgedichte



Weihnachten nach dem Krieg

Wir blickten durch das Schlüsselloch,
das Zimmer war verschlossen;
ins Zimmel durften wir noch nicht
und waren sehr verdrossen.

Jedoch wir sahen schon den Baum
mit Silberglanz geschmückt;
bis Heiligabend warten das
machte uns ganz verrückt.

Erst Heiligabend durften wir
ins Zimmer dann hinein,
wir waren fast geblendet
von Glanz und Kerzenschein.

Man wollte von uns hören
ein Lied oder Gedicht,
jedoch begeistert waren
wir Kinder davon nicht.

Geschenke waren dürftig:
ein Baukasten aus Holz,
dazu ein kleines Flohspiel-
wir waren trotzdem stolz.

Als Weihnachtsessen gab es
kein Fleisch und auch kein Fisch-
es kamen nur Kartoffel
gebraten auf den Tisch.

Ein Weihnachtsfest wie damals
würd heute nicht mehr gehen,
jedoch wir waren glücklich
und fanden es sehr schön.

 

 

 

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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