Abschied



Abschied ohne Worte



Ich stehe im Garten, liebestrunken,
doch die Blumen seh´ ich nicht.
Ganz und gar in mich versunken,
schaue ich ins Abenddämmerlicht.

Du fehlst mir sehr, muss ich gestehen,
hattest nicht mal ein Abschiedswort.
Du sagtest mir, „ich möchte gehen“,
kurz danach warst du schon fort.

Meine Tränen konntest du nicht sehen,
du hast dich nicht mehr umgedreht.
Was ist denn nur mit uns geschehen?
Ist es nun endgültig zu spät?

Das Feuer in dir ist erloschen.
Gespräche ergaben keinen Sinn.
Dann fiel bei mir endlich der Groschen:
Du liebst die hübsche Nachbarin.

Ich habe dir jahrelang vertraut,
habe dich geliebt und respektiert.
Scheinbar hab´ ich auf Sand gebaut
und habe es viel zu spät kapiert.

Gelesen: 17   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 1000 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



18. September 2019 @ 13:34

Ewald, nicht alles passiert einem selbst. Du weißt doch, die Schreiberlinge haben eine rege Fantasie. LG


18. September 2019 @ 12:34

Ich hoffe, nur ein Gedicht.
LG
Ewald



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