
Die Tage sind noch feucht und kühl,
es fehlt das Sommer- Hochgefühl,
der Juni beginnt mit Sturm und Regen,
etwas mehr Sonne, wär´ ein Segen.
Auf dem Erdbeerfeld faulen die Beeren,
man kann sich nicht dagegen wehren,
sie könnten in den nächsten Tagen,
etwas Sonnenschein vertragen.
Die Rosen verlieren bei dem Wetter,
ihre zarten Blütenblätter,
ein Vogel schüttelt sein Gefieder,
und sucht Schutz, im Sommerflieder.
Kein Zwitschern und kein Tirilieren,
vom Sommer ist noch nichts zu spüren.
Nur eine einsame Libelle,
ist auf dem Weg, zur Wasserquelle.
Bild:GNW