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Waterloo am Cafe-Tisch

 

Vom Mittagessen fast noch satt,
denkt schon man an die Kaffeeschlacht,
im Cafe, gleich nebenan,
winkt man sofort den Kellner `ran,
bestellt ein großes Stück der Torte,
die köstlich schmeckt an diesem Orte,
und weil man hat schon tüchtig Schmacht,
beginnt sofort die wilde Schlacht,
ein Gabelstoß in weiche Masse,
da wackelt gar die Kaffeetasse,
die Eisbombe folgt hinterher,
vom Löffel zerstückelt wie Eisschollen im Meer,
Kirschen und Erdbeeren, vereint im blutroten Bad,
tränenüberströmt die Zitrone jetzt naht,
ruft SOS in höchster Not,
zur Hilfe, zur Hilfe, wir werden bedroht,
in den Untergrund eine Nuss desertiert,
sie auf dem Eis wurde falsch plaziert,
in der Tasse, die Milch läuft schon über,
hoffentlich ist der Spuk bald vorüber,
zum Schluß ein Stück Waffel, in Sahne getunkt,
verschwindet dann schlichtweg in des Mundes- Schlund.

 

 

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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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2 KOMMENTARE



12. April 2025 @ 09:03

Guten Morgen, liebe Helga, was für eine wilde Kaffeeschlacht. Ich werde heute ein Stück Stachelbeerbaiser-Torte im Osterlinder Landcafe genießen. Ich wähle den ruhigen Radweg durch die Felder... LG Gudrun


17. April 2025 @ 21:11

Sorry, hatte an Deinen Kommi schon gar nicht mehr gedacht, liebe Gudrun. Danke im Nachhinein. Ich hoffe, Du hattest in Deinem Cafe eine angenehmere Atmosphäre. Aber manchmal kann man schon Kuriositäten erleben. Schicke österliche Grüße in Deine Richtung, Helga.
Was mir schon seit längerem aufgefallen ist: dieser Blog ist wohl nicht mehr so attraktiv, nach der User - Beteiligung zu urteilen? Außer Dir, Ewald und meiner Wenigkeit trifft man niemanden mehr an.



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