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Sturmwind...



Wind weht von Norden her,
er stürmt und schreit und springt,
der Möwen schriller Schrei verklingt.
lässt der Natur seine Stärke spüren,
schäumt auf, das tosende Meer,

hat sich brausend aufgebläht,
wütend durch die Landschaft zieht,
zeigt sein wildes, zorniges Gesicht,
lässt Äste knarren, Zweige biegen,
wirbelt über Felder und Wiesen,

über Wipfel der Bäume hinweg,
nimmt mit, was im Wege steht,
greller Schein vom Himmel blitzt.
Schiebt, zerrt, Gewitterwolken krachen,
jagd durch die Straßen, über Dächer,

stürmt weiter ohne Halt, ohne Grenzen,
zeigt sich in stürmischer Gestalt,
haben kaum etwas entgegenzuhalten,
hören das Dröhnen, das Heulen,
fühlen als Mensch, uns klein, verloren.

 

© Soso

 

Gelesen: 107   
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AUTOR:

Mein Ego sagt, es wär nicht schlecht, könnt ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder Berthold Brecht, doch das kann ich nicht. Für so manche Lebenslage, bring ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.

Sonja Soller


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2 KOMMENTARE



26. Oktober 2023 @ 16:31

Hui, da möchte man nicht draußen sein, Sonja. Ich habe Respekt vor den Naturgewalten. LG Gudrun


26. Oktober 2023 @ 19:49

An der Nordsee kann es schonmal stürmisch werden,
hat mich zu dem Gedicht inspiriert.
Herzl. Abendgrüße aus dem Norden
Sonja



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