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Schwalben - Rückkehr

 

Lange war ich fort von hier,
von Haus und Hof vertrieben,
hielt mich auf im Fremd – Revier,
wo ist nur die Zeit geblieben.

Bin nun wieder heimgekommen,
muss gleich nach dem Hause sehen,
oder hat man`s weggenommen,
weil es nicht mehr war so schön?

Muss ein wenig reparieren,
hier und da ein Löchlein stopfen,
möcht` da drin ja nicht erfrieren,
alles muss man fest anklopfen.

Doch ich schaff es nicht allein,
muss mir einen Schatz suchen,
schneller geht es immer zu zweien,
später haben wir viel Platz.

Als Belohnung wir dann liegen,
beisammen im gepolsterten Bett,
vielleicht wir uns dann herzlich lieben,
es wäre schön und auch ganz nett.

Die Tage werden langsam milder,
der Frühling fängt zu sommern an,
mein Schatz wird täglich wild und wilder,
bald kann ich auf Eiern brüten.

Nun haben wir es wirklich schwer,
der Kleinen Hunger ist sehr groß,
wir fliegen ständig hin und her,
doch sie gedeihen ganz famos.

 

 

 

 

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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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3 KOMMENTARE



16. Mai 2025 @ 09:18

Guten Morgen, Helga, du hast mich gerade in meine Kindheit versetzt. Ich sehe gerade die Schwalbennester im Kuhstall des nahcbarn vor mir. Sie haben an der weiß getünchten Wand, ganz in der Ecke geklebt. Kleine Schnäbel haben herausgeschaut. ( Kl. Fehler im letzten Vers, Kleinen Hunger ) Lg Gudrun


14. Mai 2025 @ 21:27

Korrektur vorgenommen!! Danke fürs Lesen und Kommentieren, liebe Ingrid, und lG in die Nacht, Helga


29. April 2025 @ 07:30

Liebe Helga,
Schwalben bringen Glück und sind es wert, von dir belohnt zu werden.
Schau noch mal auf den Titel...

LG Ingrid



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