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Regen im Mai

Starr stehe ich. Mitten im Regen,

Sturmfluten auf Straßen und Wegen.

Der Regen prasselt. Ärgerlich.

Ich kann kaum atmen. Fürchterlich.

Wasser fließt über mein Gesicht.

Es flimmert. Ich sehe kein Tageslicht.

 

Aus dem Wasser stieg das Leben.

Dünste erreichen Himmelshöhn.

Gewitter leuchten, welch ein Segen.

Es schüttet und schwallt, hör auch Gestöhn.

Nass und nasser, Köpfe und Schöpfe.

Wasser erreicht Zöpfe und Tröpfe.

 

Findet der Sturm kein End?

Ist es nur ein Moment ?

Sind es Sekunden,

erlebt als Stunden ?

Ein kurzes Innehalten ?

 

Die Gewitterschleusen schließen sich.

Der Himmel klart, wird wieder licht.

Die Luft ist rein. Ich atme tief ein.

Kann wieder denken, vorbei die Pein.

In der Gass spielt eine Kinderschar.

Das Leben ist schön, ja wunderbar.

(c) Olaf Lüken (Mai 2022)

Gelesen: 82   
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1 KOMMENTAR



24. Mai 2022 @ 19:40

Lieber Olaf, schön Dich auch auf diesem Blog zu lesen. Der Inhalt Deines Gedichtes hat sich hier gerade bewahrheitet. Allerdings habe ich das "kleine Unwetter" durch die Terrassentür beobachtet. Aber wens auf offener Straße erwischt hat, war übel dran. :((. LG in Deinen Abend, Helga
Ach übrigens: Antworten auf Deine Texte kannst Du auch über dieses Feld!!



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