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Jahreswende

Heute ist der Tag der Jahreswende, ich notiere im Keller die Zählerstände und schaue nach ob im letzten Jahr der Verbrauch noch höher war. Mittags wird kräftig Schnee geschoben auch wenn die Flocken noch so toben. Sieht mich der Nachbar, das ist klar, wünsch ich ein gutes "Neues Jahr". Während ich draußen streue und fege, denke ich nach, ich überlege, habe ich wirklich nichts vergessen oder fehlt noch etwas zum Abendessen. Ich denke auch an den Neujahrsmorgen, da machen Kopf und Magen Sorgen, was ich noch brauche ist Aspirin- noch schnell zur Apotheke hin! Am Abend dann, zu zweit allein, sitzen wir bei einer Flasche Wein, schauen uns den Jahresrückblick an und selbstverständlich auch „ Dinner for one.“ Wenn es draußen pfeift und kracht, schauen wir in die dunkle Nacht. Vorbei das schöne, alte Jahr, was so schlecht doch gar nicht war. Skeptisch begrüßen wir das Neue, mit unserer alt gewohnten Treue und fragen uns was hält die nächste Zeit für Überraschungen bereit? In der Zeitung war viel zu lesen kein Zuschuss mehr für Zahnprothesen, die Krankenkassen sind fast blank, das macht uns ehrlich jetzt schon krank. Im Klartext wird das künftig heißen, willst du gut sehen oder gut beißen, zeitgleich beides wird zu teuer. Mein Gott, ist das nicht ungeheuer? Leer sind auch die Rentenkassen, kein Geld um Renten anzupassen. Keiner hat heut mehr Erbarmen mit den Rentnern und den Armen. Überall steigen die Gebühren, wohin soll das denn noch führen? Vorbei der Traum vom "Koffer packen", da hilft nur noch, den Jack – Pott knacken. Gudrun Nagel-Wiemer

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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 800 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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