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Glück im Unglück



Franz muss den Hof verkaufen,
der Betrieb gibt nichts mehr her,
allein ist es nicht zu schaffen,
die Arbeit fällt ihm sichtlich schwer.

Sei Herz hängt an den Tieren,
den Hühnern, Schweinen, Schafen.
Die Sorgen sind erdrückend,
nachts kann er nicht mehr schlafen.

Mit siebenundsiebzig Jahren,
fängt das Leben an...
Der Udo hat ja keine Ahnung.
Er ist ein trauriger, alter Mann!

Nichts auf der "hohen Kante",
er lebt von der Hand in den Mund.
Bereits seit ein paar Jahren,
läufts nicht mehr richtig rund.

Die Arbeit wurde immer mehr,
die Kosten sind gestiegen.
Der Knecht hat ihn verlassen,
- Ersatz ist nicht zu kriegen.

Der Postbote reicht ihm einen Brief,
schon plagt ihn das Gewissen.
Hoffentlich nicht vom Finanzamt...
Am liebsten hätte er ihn zerrissen.

Eine Nachricht von der Landesbank.
Das hat ihm gerade noch gefehlt.
Sicher wieder eine Zinserhöhung...
Auch eine Sorge die ihn quält.

Vorsichtig öffnet er den Umschlag,
500 000 Euro von der Lotterie?
Tränen brechen sich jetzt Bahn,
beide Hände zittern und die Knie.

Bild aus Gudruns-Aquarell-Galerie

 

Gelesen: 58   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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1 KOMMENTAR



06. September 2025 @ 08:44

Liebe Ingrid, lieber Ewald, vielen Dank fürs Herzilein.
Das erfreut mich ungemein... LG Gudrun



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