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Gefängnis

Ein geschlossenes Fenster,

verdeckt eiskalte Luft,

getrieben von reißenden Winden,

Die Wände wie eine Kluft.

 

Zwischen dem Leben;

der Natur und der Kälte

dem wolkenbedeckten Himmel, dessen

schiefergrau zu schwarz sich verdunkelt.

 

Doch es sind zwei Welten

Die rohe, echte dort draußen,

Und die andere hier drinnen,

Die verfälschte, vertraute

 

Jede Sekunde hier,

für meine Seel’ eine Pein,

Doch wie kann es sein,

dass nur diese Wände,

nur diese Wärme, diese psychische Blende,

all mein Glück schließen ein?

 

Alles hier drinnen,

ist leblos; nicht echt,

Allem dort draußen,

werde ich nicht gerecht.

 

Gelesen: 76   
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6 KOMMENTARE



27. April 2021 @ 07:02

Kann auch eine Dichterin sein,die das Gedicht erschaffen hat,man weiß es nicht.


27. April 2021 @ 06:37

Lasse Dich nicht von einer Überschrift beeindrucken.
In dem Fall führt es schon zu einer Bewertung des Gedichtes,vor dem Lesen.
Was ich meine ist..
Gefängnis,eingesperrt,Negativ


30. April 2021 @ 09:59

Christian, das Gedicht und mein Kommentar scheint dich ja beschäftigt zu haben. Es ist für mich nichts Neues, fantasievolle Gedichte zu schreiben und zu lesen. Jeder interpretiert etwas anderes hinein. Ob wahr oder nicht, werden wir sicher nicht klären können. Es hat mich nachdenklich gestimmt und wirkt sehr real. Also hat der Schreiber alles richtig gemacht, - unsere Fantasie angeregt. LG Gudrun


27. April 2021 @ 06:30

Schein und Sein vereint in Ein(Bild).
Dann wäre dieses Gedicht ein Fettes Ding.


26. April 2021 @ 19:50

Schreib weiter, das ist gut für die Seele. Du scheinst Talent zu haben. Der letzte Vers macht mich nachdenklich. Mit freundlichen Grüßen, Gudrun


27. April 2021 @ 06:22

Morgen Gudrun,vielleicht meint der Dichter auch das Leben in der Corona Zeit.Ist doch ein Gefängnis.
Man lebt abgeschottet,bekommt immer mehr Regeln zugeteilt,die das freie Leben einschränken,was wiederum auf die Seele abfärbt und man somit dem eigentlichen Leben draußen nicht mehr gerecht wird.



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