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Fred

 

 

              Fred

 

Von Übermut getrieben, der kleine Halm zum Licht.

Er ahnt nicht die Gefahren und sprießt mit Zuversicht.

„Hallo, ihr vielen Freunde. Da bin ich, Fred genannt.

Auch ich wuchs in der Erde, begrüne nun das Land.“

 

„Willkommen, Fred, im Kreise,

doch streck dich mit Bedacht!

Du musst dich biegen, winden und jeden Kampf bestehen.

Der Sturm will dich verbiegen, die Sonne dich verbrennen und Riesen auf dir gehen.“

 

Oh je, ein Lachen schallt von Ferne!

Es droht Gefahr sogleich.

Die Flucht ist Fred nicht möglich,

steckt fest im Erdenreich.

 

„Ach, hätt ich Arme, Beine,

ich wär unendlich reich

und könnte ich dann noch sprechen,

wird „Vorsicht!“ rufen gleich.“

 

Der Fred am Zittern, schweißbedeckt,

ringsum die Riesen toben.

Er sieht den Fuß schon über sich,

zum nächsten Schritt erhoben.

 

Doch hüpft ein Riese auch mal gern;

grad noch an Fred vorbei.

Den Nächsten trifft`s bedauerlich

und Fred bleibt diesmal heil.

 

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AUTOR:

Ich schreibe seit meiner Schulzeit.
Unser Familienleitspruch: "Orbis non sufficit"
Von Potsdam in die Ferne!
Berufe mit Abschluss: Zimmermann, Koch
Studium: Gastronomiemeister-Küchenmeister
Ausbildereignung
BWL
Tätigkeiten: Chef de Cuisine, Audit Committee Chairman ,viele Jahre im gehobenen Management eines 5-Sterne
Relais & Châteaux Hotels, Bereichsleiter BV

Wichtig: Immanuel Kant
"Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt".


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