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Erster Frost

 

 

Im hohen Norden schleicht der Winter,

sein stiller Schatten senkt sich sacht,

verblasst ist schon des Tages Schimmer,

und früher dunkelt`s in die Nacht.

 

Der Raureif kam auf leisen Flügeln,

ganz heimlich über Nacht,

bedeckte Felder, stille Hügel,

und nahm der Welt die letzte Pracht.

 

So schnell vollbringt er sein Verwehen,

wo kaum sein kalter Finger streift,

erstarrt sogleich das rege Leben,

wenn er den weißen Mantel schleift.

 

Er löschte aus die bunten Farben,

der Wind verweht des Laubes Reste,

zurück lässt er so manche Narben,

und haucht im Labyrinth der Äste.

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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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