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Eine Liebe

Es ist Nacht und ich kann nicht schlafen,
ich laufe durch´s Haus,
denke ich muss den Körper strafen.
Es ist was am Fenster, ich schaue heraus,
Da steht eine Gestalt,
sie sieht freundlich aus.
Nicht nach Gewalt
und auch nicht nach Graus.
Die Augen sind freundlich
er lächelt mich an.
Sah ich ihn nicht neulich?
Beim Haus nebenan?
Er deutet an ihn reinzulassen,
Warum eigentlich nicht? Draußen ist´s kalt,
er friert dieser Wicht.
Hier ist es hell, hier ist es warm,
ich lasse ihn rein, er nimmt mich in den Arm.
Erst jetzt sehe ich richtig in seine Augen,
sie strahlen gütig,
scheinen zu nichts bösem zu taugen.
Wir setzen uns, reden über mein Leben.
Er fragt, was hast du gegeben?
Ich überlege und komme zu dem Schluss,
es ist nur ein Wort.
N I C H T S ! Was war es was ich geben muss?
Ich hab nur genommen und nichts gegeben,
so war es, das ist mein Leben.
Er schaut mir in die Augen,
er lächelt mich an.
Das ist etwas was ich nicht glauben kann.
Trotz allem, bist du bereit?
Sie ist vorbei, deine hiesige Zeit.
Ich bin nicht nur so gekommen,
ich habe die Schreie deiner Seele vernommen.
Gerne gehe ich mit dir mit,
begleite dich Schritt für Schritt.
Ich hab keine Angst, ich vertraue dir,
ich seh deine Liebe zu mir.
Entführe mich jetzt,
entführe mich gleich,
bring mich in dein Totenreich.
Nur eine Frage ist offen,
kann ich auf ein Wiedersehen mit meinen verstorbenen Lieben hoffen?
Er umarmt mich und sagt
sei dessen gewiss.
(c) jo Kulschewski

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