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Der Heimat so fern



Gedanken schweifen, bin der Heimat so fern,
keine Wolke am Himmel, - so hab´ ich es gern.
Musik ertönt leise, dumpfes Dröhnen der Bässe.
Ein einsamer Schwimmer weckt mein Interesse.

Setze die Schritte bereits Richtung Strand,
und stecke die Füße tief in den Sand.
Ich genieße die Einsamkeit, halte kurz inne,
hole tief Luft und schärfe die Sinne.

Lausche den Wellen, die Luft ist so herrlich.
Die tosende Brandung klingt recht gefährlich.
Zwei Möwen nähern sich, wollen was erhaschen.
Habe nichts dabei, - nur leere Taschen.

Ich sitze am Strand und merke schon bald,
die Luft ist herrlich, doch gegen Abend wird´s kalt.
Ein leichter Schauer läuft über den Rücken.
Ist es vor Kälte, oder gar vor Entzücken?

Der nächste Morgen ist eine Wonne,
vom Himmel strahlt schon wieder die Sonne.
Damit ich etwas Farbe kriegen,
lege ich mich auf meine Liege.

Einen Stift habe ich auch bei 30 Grad,
griffbereit und stets parat.
Heute gilt es einmal abzuschalten,
Eindrücke und Gedanken festzuhalten.

Jacquline sieht mich, - sie ist stets in Eile
und kennt keine Langeweile.
"Du hast ein Lächeln im Gesicht...
Schreibst du wieder ein Gedicht?"

Ich kenne Jacky schon seit Jahren,
darum darf sie es erfahren.
"Stimmt" erwidere ich heiter.
"Lass dich nicht stören und schreibe weiter!"

Gelesen: 45   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 870 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



13. März 2024 @ 22:04

Ralph, danke für die freundliche Bewertung. LG Gudrun


13. März 2024 @ 14:59

Ewald, danke fürs Lesen und das Herzchen. LG Gudrun



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