Die neusten Gedichte



Am Fenster

Ich sitze einsam am Fenster,
seh eine Nebelwand,
und Menschen fast wie Gespenster,
hastend am Straßenrand.

Plötzlich erkenn ich Gesichter,
nur einen Augenblick,
sie strahlen heller als Lichter,
erschreckt zuck ich zurück.

Deutlich habe ich dich erkannt,
deine Augen, den Mund,
beides unverkennbar charmant,
so erfrischend, so rund.

Jetzt seh ich nur noch Konturen,
der Nebel spielt sein Spiel,
aus Menschen macht er Figuren,
verwischt deren Profil.

Ich sitze einsam am Fenster,
seh in die Nebelwand,
statt Menschen seh ich Gespenster,
bin ich noch bei Verstand ?

(c) Horst Rehmann

Gelesen: 85   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Dieser Benutzer diente zur Veröffentlichung von Gedichten für nicht registrierte Autoren. Mit Ende 2017 ist die Veröffentlichung von Gedichten ohne Registrierung nicht mehr möglich.


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1679+
DER KLEINE DRACHE

1506+
SCHWARZE KATZE

1363+
FREUNDSCHAFT

1246+
DIE MAUER

1156+
Goldener Oktober

1090+
ERWIDERUNG

1053+
BRAUNER KÜNSTLER

893+
GESUNDHEIT

876+
DANKBARKEIT

832+
DIE MAUS


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Andere Regeln"

bei "Andere Regeln"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Schmalkost"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Landwirt Juni Not Ewigkeit Falle Jäger Fantasie Familienfest Farbenpracht Lebensjahre Familie Jahreszeit Erkennen Osterei Erinnerungen Paradies Erfahrung Feder Falschheit Fasching Fee Jahr Februar Faden Papagei Falter Leben Falten Jagd Farben Paris Falsch Erfolg Jahreswechsel Jack Jahre Lebensfreude Oktoberfest Jahreszeiten Opa