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Zombienacht

Ich wandelte mal in dunklen Träumen
und landete unter schwarzen Bäumen,
in einem wahren Teufelsgarten,
indem Böses war am Warten.
 
Schlangen zischten aus Hecken,
um ihre Zungen nach mir zu strecken,
der Wind fauchte, tat sich an mich saugen,
aus den Bäumen leuchteten Feueraugen.
 
Tausende funkelnde Rabengesichter,
schauten auf mich wie Teufelslichter,
krächzten höllisch in einer Tour,
kreischten hoch oben, durch Lüfte Flur.
 
Aber meine Ängste wichen der Neugierde,
die mich durch die Nacht chauffierte,
Gräber schimmerten im Vollmondschein,
mit alt-teuflischen Hörnerkopfstein.
 
Goldene Schriftzeichen glänzten an ihnen,
unter Dämonengesichter, finsterste Mienen,
von seltsamen Pflanzennetzen umwoben,
waren ihre Abdeckungen aufgeschoben.

Neblig wabernder Dunst kroch aus diesen,
es roch nach uralten Kadaver-Verliesen,
schemenhafte Gestalten tauchten auf,
schnauften stöhnend, schwankten im Lauf.
 
Untote, Zombies sind ihnen entstiegen,
wollten ihren Heißhunger besiegen,
um Mitternacht begann ihre Fressens-zeit,
waren zur Erstürmung der Stadt bereit.
 
Was konnte man tun, gegen die Zombie-Killer,
da dachte ich ans Video „Thriller“,
von Michael Jackson, fing an zu singen,
und sah wie diese Untoten
wieder freiwillig in ihre Gräber gingen.

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