Die neusten Gedichte



Wieviel



Vor wieviel Toren muss man stehen
bis man dann an dem richtgen ist?
In wieviel Lächeln muss man sehen,
dass man das Eine nicht vergisst?
Wer mag ermessen was macht Sinn
worin das End und wo Beginn?


An wieviel Kreuzungen wohl halten,
bevor man sie dann überquert.
Um weitre Wege zu gestalten

die zukünftig dann nicht verkehrt.
Denn Wertigkeiten relativ,
obgleich manchmal lief soviel schief.

Vermag man denn das Glück erzwingen
und wenn es ging, blieb es auch da?
Wer sagt uns denn, was mag gelingen

und ob die Zukunft sonnenklar?
An jedem neugebornen Tag,

zu schaffen das was man vermag.

Durch wieviel Tore, wieviel Lächeln
wir noch in unsrem Leben sehn.
An wieviel Kreuzungen und Wegen

wir wann auch immer bleiben stehn.
Gilt es die Hoffnung immer wahren,
egal ob reich, ob arm an Jahren.

 

© Uschi R.
Text/Bild/Rezitation
Background: LiteSaturation

 

Gelesen: 28   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Denkende Dichterin und dichtende Denkerin, leidenschaftliche Gärtnerin und Fotografin, der Lyrik verbunden, der Prosa verfallen. Eigene Texte, jedoch auch Texte lieber Poetenfreunde einzusprechen, sowie auf meinem YouTube Kanal auch Klassiker wie Hermann Hesse, Rainer Mara Rilke, Erich Fried, Eva Strittmatter, Mascha Kaléko um nur einige zu nennen... mehr als zum Hobby mittlerweile geworden.
An geistreichem Austausch stets interessiert freue ich mich auch hier wieder präsent zu sein!

Als Audiostream:




ÄHNLICHE GEDICHTE





2 KOMMENTARE



21. August 2025 @ 09:27

... diese Tiefe !!!!!! welch schöne Metapher - die "Tore" , unsere Schwellengänge und das "Lächeln " das du - die "Kreuzungen" alles läßt Spuren. Danke für den Gedanken. Mögen viele LÄCHELN dich heute umgeben.
Liebe Grüße
G.


21. August 2025 @ 16:52

...das Tor durch das wir kamen, noch ganz klein, durch dieses Tor wird noch einmal zu schreiten sein. Ein Lächeln Liebe Grete,

das uns Erinnerung an eine Zeit, an einen ganz bestimmten Menschen, oft befreit... und Kummer ist dann einfach fast wie weggeweht - so wie es ab und an im Leben geht.
Liebe Grete danke für dein Hiersein und Reflektieren.

Noch einen schönen Abend mit lieben Grüßen, Uschi



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1679+
DER KLEINE DRACHE

1506+
SCHWARZE KATZE

1363+
FREUNDSCHAFT

1246+
DIE MAUER

1156+
Goldener Oktober

1090+
ERWIDERUNG

1053+
BRAUNER KÜNSTLER

893+
GESUNDHEIT

876+
DANKBARKEIT

832+
DIE MAUS


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Andere Regeln"

bei "Andere Regeln"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Waldeinsamkeit"

bei "Schmalkost"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Landwirt Juni Not Ewigkeit Falle Jäger Fantasie Familienfest Farbenpracht Lebensjahre Familie Jahreszeit Erkennen Osterei Erinnerungen Paradies Erfahrung Feder Falschheit Fasching Fee Jahr Februar Faden Papagei Falter Leben Falten Jagd Farben Paris Falsch Erfolg Jahreswechsel Jack Jahre Lebensfreude Oktoberfest Jahreszeiten Opa