So ihr Liebsten, es ist soweit,
aus ist dem Advent sei Zeit,
der Bam scho im Zimmer steht
wie schnell so a Jahr vergeht.
Kugeln, Kerzen und was zum Essen,
ham ma des Jahr net vergessen,
und die golden Spitz‘n am obern End
ist koan oanzign Christbaum fremd.
Unten steht bei unsan Bam,
no a kloane Krippe’n dran,
des Christkind hat a klanes Bett
des im Stoi do in da Eck’n steht.
Der Esel und da Ochs ganz vorn,
um de moch i ma koane Sorgn,
die stehn ganz still, nix bös im Sinn
schauns zu de fremdn Leutl hin.
Zu dritt sans ogroast vo weit her,
die Roas war stoak und schir a schwer,
dehydriert und mit heifti Hunga
sans zu da Hüttn zuwa kumma.
Maria hat eana was kocht zum Ess’n,
da hättns Gschenke boid vagessen.
Mit Weihrauch, Myrrhe und so Sochen,
kannst a an Joseph a Freud no machen.
So feiern wir zamm wie jedes Joahr,
Weihnachten wias oiwei war,
mit vü singa und no mehra Essen,
und Gschenk auspackn net vergessen.
Der Christbam no bis Lichtmess steht,
so Leutl wie die Zeit vergeht,
und nächts Jahr geht’s vu vorn los,
was schenk i da zum Christkind bloß.