Seine Zeit!
Geboren in das Chaos hinein.
Letztes Kriegsjahr eine Pein.
Vater hat er nicht gekannt.
Mutter im Kampf gebannt.
Manches hat ihm sehr gefehlt.
Die Phantasie vom Trost erzählt.
Unrast prägte seinen Schritt.
Die Jugendzeit ein wilder Ritt.
Bindungen nie stark genug.
Erst spät gesehen sein Betrug.
Vom Schicksal hat er viel gelernt.
Gefühl das war nie ganz verhärmt.
So langsam geht die Zeit vorüber.
Steht nicht mehr so weit darüber.
Sah sich oft noch sehr oft gediegen.
In Christus fand er endlich Frieden.
Bernd Tunn Tetje