Die neusten Gedichte



Richtung Westen

 

Ein Mann schleppt sich im Abendrot,

durch die Wüste von Nevada,

er leidet unter Atemnot,

röchelt auch schon sonderbar.

 

Seine Schulter ziert der Sattel,

den sein Pferd getragen hat,

sein Gesicht gleicht einer Dattel,

alt und rauchig, fahl und matt.

 

Sein Lasso trägt er in der Hand,

alte Stiefel an den Füssen,

am Hut ein breites Lederband,

durchsiebt von vielen Schüssen.

 

Er zündet sich ´ne Kippe an,

fängt grausam an zu husten,

versucht verzweifelt dann und wann,

Ringe in die Luft zu pusten.

 

Weiter latscht er Richtung Westen,

so gut es geht, so gut er´s kann,

gibt wie einst den Schrei zum Besten:

Hier kommt der - MARLBORO-MANN.

 

© Horst Rehmann

Gelesen: 5   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

860+
Frühling

827+
Das Versprechen

616+
FRAG MICH NICHT

583+
Ein bisschen Spaß muß se...

551+
Für eine schöne Frau

412+
Zwei glückliche Marienkä...

394+
Urlaubsgruß

308+
Rentner haben keine Zeit (...

210+
Kleine Tiere , große Wund...

204+
Winter


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Alles Gute zum Geburtstag"

bei "Ehekrach"

bei "Die guten alten Zeiten"

bei "Ist so etwas gerecht?"

bei "Die guten alten Zeiten"

bei "Ehekrach"

bei "Ist so etwas gerecht?"

bei "Ehekrach"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Feuer Feuerwerk November Ferne Fragen Freund Freibad Neid Freude Freunde Frei Neubeginn Firma Neujahr Notlage Flügel Fest Flugzeug Frau Freundin Naturgewalt Nebelschwaden Flüsse Flut Obst Nest Freitag Frauen Freundschaft Freiheit Obdachlose Netz Obdachlos Frage Klopapier Fluss Nebel Friede Fenster Freizeit