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Mondscheingedicht

Du hast mich wieder um den Schlaf gebracht
und doch bist du der gute Vollmond nicht.
Du bist wie er von allerschönster Pracht,
doch leider übt mein banges Herz Verzicht.
Ich sage diese Worte mit Bedacht,
ich sprech im Kerzenschein nun dies Gedicht
und reinen Herzens bet ich zu der Macht,
die meinem Flehen hoffentlich entspricht.
Vom heil’gen Vollmond werde es vollbracht,
so bin ich bald bei dir ganz nah und dicht,
damit mein Antlitz bald vor Freude lacht
beim nächsten Mondenschein in dein Gesicht.
Mein Herz verlangt nach dir in stiller Nacht;
vom Mond beschienen send ich dir ein Licht,
sodass die Sehnsucht auch in dir erwacht,
damit nicht schmerzend bald mein Herz zerbricht.

(Man kann das Mondscheingedicht ganz oder nur die letzten vier Zeilen aufsagen, wenn sich die Liebe zu einem anderen Menschen erfüllen soll. Dazu geht man nachts bei Vollmond ins Freie, spricht diese Worte, denkt an den geliebten Menschen und streckt ein Licht, z. B. das einer Kerze, eines Feuerzeuges oder einer Taschenlampe dem Mond entgegen. Es gibt natürlich keine Garantie für ein Gelingen. Eine Erfüllung kann auch nur dann eintreten, wenn niemandem Schaden zugefügt wird.)

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AUTOR:

Ich wohne in Recklinghausen, wurde 1968 geboren und arbeite seit einigen Jahren freiberuflich als Autor in den Gattungen Aphorismus, Erzählung, Essay, Gedicht, Kurzgeschichte, Roman und Satire.


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