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Meine Träume zerrinnen

Abends lernte ich Dich kennen,
Du warst nett, ich mochte Dich sehr,
ein Feuer begann zu brennen,
doch ich wollte mehr, viel mehr.

Ich war wie ein wilder Krieger,
kannte keine Furcht, keinen Schmerz,
kämpfte mit Wärme und Liebe,
um Dein scheinbar sehr kühles Herz.

Nie habe ich aufgegeben
und endlich kamen wir uns nah,
unser gemeinsames Leben,
war ein Traum, einfach wunderbar.

Nach Jahren kam Dein Freiheitsdrang,
Du hast mich eiskalt verlassen,
ich war allein und wurde krank,
konnte das alles nicht fassen.

Jeden Kampf hab ich verloren,
geblieben sind tiefe Wunden,
was einst in Hoffnung geboren,
ist nun für immer verschwunden.

Aus, Schluss, jetzt gebe ich Dich auf,
kann Dich nicht zurück gewinnen,
ich lass der Dinge ihren Lauf
und meine Träume – zerrinnen.

© Horst Rehmann

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2 KOMMENTARE



09. Juni 2025 @ 11:04

Mir fällt das ALLEINSEIN sehr schwer !
LG
H. Rehmann


09. Juni 2025 @ 08:29

So ist das Leben, Horst, ein ständiges Auf und Ab. Zusammen ist es schwer im Alter und allein möchte man auch nicht sein. Oft bleibt man aus Gewohnheit und Bequemlichkeit. Was für den einen gut ist, ist für den anderen oft schlecht. Kopf hoch, das Leben geht weiter. Gruß, Gudrun



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