
Heute fahre ich ins Land Café,
weil ich die Esel dort gern seh´.
Die beiden stehen hinterm Haus
und sehen einfach niedlich aus.
Wenn sie mich von weiten sehen,
bleiben sie nicht lange stehen.
Hat der erste mich erkannt,
kommt er auch schon angerannt.
Der Große drängelt sich gern vor,
und steht störrisch vor dem Tor.
Der Kleine scharrt mit seinen Hufen,
als wollte er um Hilfe rufen.
Die Zwei sind eine Augenweide,
ich mag sie wirklich alle beide.
Der eine braun, der andere hell
mit einem samtig weichen Fell.
Füttere ich die Zwei mit Möhren,
lassen sie sich ungern stören.
Erst nach dem aller letzten Stück,
ziehen sich die Maultiere zurück.
Aquarell:Gudrun Nagel-Wiemer