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Es bleibt ihm nur der Whiskey



Er hadert mit dem Leben-
hat keine Freude mehr;
ganz neuen Mut zu fassen
fällt ihm unendlich schwer.

Denn seine Frau verließ ihn
für einen jungen Mann;
es kam aus heitrem Himmel,
was er nicht fassen kann.

Sie hatten schöne Zeiten
und lebten voller Glück;
mit Tränen in den Augen
denkt er daran zurück.

Vor einem Scherbenhaufen
steht er jetzt hoffnungsleer.
Ganz neue Kraft zu schöpfen,
fällt ihm unendlich schwer.

Es bleibt ihm nur der Whiskey,
er trinkt davon zuviel-
betäubt so seinen Kummer-
lebt trostlos ohne Ziel.

 

 

 

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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2 KOMMENTARE



28. Februar 2024 @ 19:50

Leider gibt es viele Menschen, die ihren Kummer im Alkohol ertränken, Ewald, und so ins Verderben abrutschen. Hilfe wäre dann nötig, denn nach dem Rausch folgt die Ernüchterung. LG Helga


26. Februar 2024 @ 09:56

Es gibt so viele Betroffene, die Trost im Alkohol suchen. Die Probleme werden leider dadurch nur größer. Gruß, Gudrun



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