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Das Handy

Das Handy ist ganz ohne Frage, ein praktisch Ding in jeder Lage. Nur klingelt es ihr lieben Leut´, meistens doch zur falschen Zeit. Im Alltag klingelt es in der Früh´, man wälzt sich aus dem Bett mit Müh´. Noch halb im Schlaf man sich hinquält, dann hör ich nur:"Hab´ mich verwählt." Beim Einkauf, im nahen Supermarkt, vor dem Regal mit Magerquark, da klingelt plötzlich dieses Dingen, "kannst Du mir noch mal Milch mitbringen?" Gehen wir am Abend einmal aus, lässt „Mann„ sein Handy gern zu Haus. Beim leckeren Essen und edlem Wein, muß man nicht erreichbar sein. Im Restaurant, neben dem Fisch, liegt des Nachbars Handy auf dem Tisch. Wir schauen uns die Karte an, da klingelt es und er geht ran. Wer ihn heute wohl vermißt, er erzählt was er gerad´ isst. Alle schauen ihm dabei zu, doch niemand bringt ihn aus der Ruh. Entspann ich mich mittags mal am See, schreck´ ich oft senkrecht in die Höh´. Dort liegen sie im weißen Sand mit einem Handy in der Hand. Ich schaue in den blauen Himmel, höre überall nur dies Gebimmel. Wo bleibt die Entspannung und die Ruh`? Es klingelt wirklich immer zu. Im Urlaub, am schönen Nordseestrand, sitzen sie rot- und braungebrannt, machen auf besonders cool, und telefonieren aus dem Liegestuhl. Weil ich ein Handy gar nicht will, ist es bei mir zu Haus sehr still. Der liebe Gott möge mich verschon´, mir reicht das Festnetz - Telefon. Gudrun Nagel – Wiemer.

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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 870 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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4 KOMMENTARE



18. März 2019 @ 11:10

Liebe Hanni, dann hast du sicher ein schönes ruhiges Leben. Bleib dabei und genieße es. Dir eine schöne Woche. LG


18. März 2019 @ 11:00

Liebe Gudrun,
Dein nettes Gedicht spricht mir aus der Seele. Ich bin noch eine von den Dinosauriern, die ohne Handy auskommen. Ich hab zwar eins, aber ich benütz es kaum. Mir gehts richtig gut dabei und mir tut jeder leid, der Handy-süchtig ist. Ich nütze meine Zeit für andere Dinge.
Einen schönen Wochenanfang und liebe Grüße Hanni


17. März 2019 @ 21:26

Da hast du wirklich ein altes Gedicht ausgegraben. Die Formatierung ist damals der Umstellung zum Opfer gefallen. Weit vor deiner Zeit. Inzwischen haben sich knapp 300 Gedichte angesammelt. Unglaublich. Um deine Frage zu beantworten: Ja, ich habe vor 3 Tagen ein neues Smartphone in Betrieb genommen, das alte Gerät wurde mir gestohlen. Zum Telefonieren benötige ich es kaum, aber über Whatsapp erreiche ich die Familie und den Freundeskreis. Es war aber auch mal wieder schön über kurze Zeit nicht erreichbar zu sein. LG Gudrun


17. März 2019 @ 19:39

Gudrun,sei ehrlich,Du hast doch hetzt ein Handy,oder?
Fast 10 Jahre alt,dieses Gedicht



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