Die neusten Gedichte



Altersarmut

 

Er schlendert oft durch die Gassen,

schaut sich den Einkaufstrubel an,

kann es überhaupt nicht fassen,

dass er sich nichts mehr leisten kann.

 

Seine Rente ist bescheiden,

Miete kann er kaum bezahlen,

manchmal muss er Hunger leiden,

sich bewegen unter Qualen.

 

Gauner haben ihn betrogen,

sind mit üblen Tricks gekommen,

selbst die Bank hat ihn belogen,

und sein Hab und Gut genommen.

 

Seine Freunde sind gegangen,

am Tage als er Pleite war,

heute muss er sogar bangen,

um sein gesamtes Mobiliar.

 

Er hat immer nur gegeben,

und an das Gute stets geglaubt,

doch der Glaube ging daneben,

hat ihm fast den Verstand geraubt.

 

Jetzt ist er alt und gebrechlich,

wird schuldlos ins Abseits gedrängt,

vom Staat eiskalt und verächtlich,

in die Altersarmut gezwängt.

 

© Horst Rehmann

 

Gelesen: 59   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





2 KOMMENTARE



26. Juni 2018 @ 14:34

Stimmt Ingrid, wir haben eine Regierung, die man nur noch ZUM KOTZEN nennen kann !!!
LG
H. Rehmann


25. Juni 2018 @ 18:48

Ja, Horst, das Leben ist manchmal ungerecht. Freunde, die sich schleichen, sind keine. Und der Staat lässt die Gelder in andere Kanäle(!!!!!!) fliesen. Gut geschrieben. LG Ingrid



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

4389+
Wann fängt Weihnachten an...

3072+
Weihnachten wie `s früher...

1710+
Weihnachtsbäckerei

1391+
Der Sinn von Weihnachten

1356+
Für eine schöne Frau

1350+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1289+
Das Versprechen

1246+
Die Weihnachtswichtel

1204+
Die vier Adventskerzen

1147+
Weihnachtszeit


- Gedichte Monat

2+
Freiheit in Frieden

1+
Im Morgengrauen


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Ein kleiner Engelsfee-Lie"...

bei "Im Flackerlicht"

bei "Weihnachten ohne Kinder"

bei "Im Flackerlicht"

bei "Der Einachtsmann"

bei "Zeit der Stille und Besin"...

bei "Der Einachtsmann"

bei "Weniger ist manchmal mehr"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Feuerwerk Feuerzangenbowle Fernsehen Namen Neid Frohsinn Friede Freundin Naturgewalt Frosch Freunde Freitag Fische Freiheit Notlage Fisch Frust Frühjahr Nebelschwaden Natur Frühling Naturgesetz Früher Freibad Nestbau Nebel Frieden Freund Frost Freunschaft Fliegen Freude Feuer Freizeit Narrenzeit Freundschaft Friseur Früchte Narben Nest