über die Freundschaft



Till Eulenspiegel



In Mölln gibt es ein Denkmal
von einem Scherzbold Till;
aus Bronze nachgebildet
ruht er friedlich und still.

Er war ein Trickbetrüger-
ein großer Scharlatan;
die sechsundneunzig Streiche
vollbrachte er spontan.

Die Mächtigen und Reichen
hat er mit List geprellt;
was uns sogar noch heute
besonders gut gefällt. 

Verkrusteter Gesellschaft
hielt er den Spiegel vor;
er war der Allererste
mit kritischem Humor.

Es gibt von seiner Sorte
zu wenig auf der Welt- 
für seine Arbeit gäb ´ es
durchaus ein weites Feld.

Ich habe ihn schon öfter
an seinem Fuß berührt
und jedesmal, ganz heimlich,
hat er mir zugepliert.

 

 

Gelesen: 124   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


ÄHNLICHE GEDICHTE





1 KOMMENTAR



05. Mai 2024 @ 14:58

Ein gelungenes Gedicht, Ewald. Habe es gern gelesen. LG Gudrun



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1472+
Das Versprechen

763+
Ein bisschen Spaß muß se...

754+
Nur eine Pusteblume

723+
Alles Spargel oder was ?

701+
Für eine schöne Frau

689+
Zwei glückliche Marienkä...

647+
Rentner haben keine Zeit (...

617+
DIE FRAGE

610+
Maiglöckchen

559+
Ein leckeres Erdbeerfest


- Gedichte Monat

2+
Nicht mehr ...

2+
Ein wahrer Freund

1+
Hundeabend

1+
Übern Gartenzaun


- Gedichte Jahr

2+
Nicht mehr ...

1+
Aus dem Hundehimmel


Neusten Kommentare

bei "Duft und Dichtung"

bei "Nicht mehr ..."

bei "Duft und Dichtung"

bei "Duft und Dichtung"

bei "Was so passiert..."

bei "Was so passiert..."

bei "Nach dem Gewitterregen"

bei "Wolkenwunsch"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lebensjahre Lebensfreude Segen Leidenschaft Kuss Land Kummer Kröte Kreislauf Landwirt Landleben Küste Laub Labskaus Laune Lauf Länge Leuchtturm Kunst Kraft Lesen Krebs Leute Lachen Lebensuhr Kühe Krimi Kumpel Lebensweg Krippe Lebenssturm Künstler Lebensreise Küsse Lerche Kritik Kreativität Libelle Lenz Krieg