Nicht immer ist das Glück mir hold beschieden,
ich bin nicht reich, nicht groß - ,
doch bleib ich mit mir selbst zufrieden,
als trüg ich heimlich ein Superlos.
Einst traf ich ihn, den Herzgefährten,
so lang war er mir nicht vergönnt,
nun darf ich lachen, küssen, scherzen,
das ist, was unsere Seele kennt.
Im Kamin, da lodern leis die Flammen,
wir plaudern still, die halbe Nacht,
die Stunden fliegen, Hand in Hand zusammen,
bis uns der Schlaf zuletzt bewacht.
Hab ich auch gezogen das große Los,
manchmal Betrübnis mich befällt,
dann denke ich, dass keine Rose
blüht dornenlos auf dieser Welt.
