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Störche in Not



Die Störche haben es sehr schwer,
sie finden keine Nahrung mehr,
der Hunger zwingt sie in die Knie
und hin zur Restmüll-Deponie.

Im Sommer ist kein Wurm zu finden,
weil sie sich im Erdreich winden,
und die dicken, nackten Schnecken,
sich bei der Hitze, gut verstecken.

Die Lage ist bedrückend schlecht,
traurig und sehr ungerecht,
Freund Adebar ist in Gefahr,
das wird mir jetzt ganz deutlich klar.

Durch die lange Trockenheit,
leidet sein hübsches Federkleid,
die Federn hängen grau und schlapp
von seinem dürren Körper ab.

Oben, im Horst, läuft was verkehrt,
der Nachwuchs wird nicht mehr ernährt,
die Störchin wirft zwei aus dem Nest,
und füttert dann nur noch den Rest.

Aquarell:GNW

 

Gelesen: 45   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



21. Mai 2025 @ 14:35

Traurig- schön, dein Gedicht, Gudrun.
Hier im Storchennest sind von 5 Eiern nur 2 Küken da.
Auch das Bild ist gut.
LG Ingrid


22. Mai 2025 @ 08:21

Ich bin immer ganz entzückt, wenn ich mal einen Storch sehe. Momentan sollen sie sich in großen Mengen in den umliegenden Mülldeponien aufhalten. Der Nabu hat alle Hände voll zu tun, den Tieren Gummibänder usw. aus den langen Hälsen zu holen, weil sie sie mit Würmern verwechsen. Eine traurige Etwicklung. Danke für deine einfühlsamen Worte, Ingrid. LG Gudrun



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