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September



Wie tückisch zeigt sich dieser Monat,
die dunklen Nächte werden kalt.
Man weiß nie, was er so vor hat.
Blätter wehen durch den Wald.

Unter mir ein bunter Teppich,
in Gelb und Rostbraun, zartem Grün.
Vereinzelt Pilze unterm Dickicht
und Beerensträucher, die noch blühen.

Der kleine Wildbach plätschert leise,
das Wasser sauber, kalt und klar.
Als Tränke auf einer langen Reise,
bevorzugt ihn gerade ein Storchenpaar.

Plötzlich jagt ein junger Rehbock
eine Ricke durch sein Revier.
Krachend bricht manch´ morscher Stock,
der Jäger hat sie im Visier.

Die Sonne schickt noch ein paar Strahlen,
bevor sie langsam untergeht.
Diese Farbenpracht lädt´ein zum Malen,
bevor der Herbststurm sie verweht.

Foto und Text: Gudrun Nagel-Wiemer

Gelesen: 32   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1000 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



03. September 2018 @ 22:12

Liebe Diana, habe auch dein wunderschönes Gedicht gelesen. Ja, so langsam werden die Nächte kälter, die Sonnenstrahlen weniger und die Tage kürzer. Aber es gibt immer schöne Momente, die wor genießen können. LG


03. September 2018 @ 12:08

Hallo Gudrun,

ein stimmungsvolles Herbstbild hast du mit treffenden Worten gemalt.
Ich liebe den Herbst in allen Facetten, egal, ob es einen Goldenen oder einen Düsteren gibt.
Er hat immer Charme.

Liebe Grüße,
Diana



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