Die neusten Gedichte



Sein Stahlrohr-Trabant

 

Er hat ihn hinterm Haus geparkt,
dort wo einst sein Kleinwagen stand,
doch seit dem Sturz vom Haus am Markt,
nennt er ihn kurz, Stahlrohr-Trabant.

Er schiebt ihn ständig vor sich her,
fühlt sich als Lenker vom Gespann,
mal wackelts arg, mal stolpert er,
ohne Problem, hält er kurz an.

Der Bordstein ist ein Sportstein jetzt,
er dient schon fast zum Hürdenlauf,
und selbst sein volles Einkaufsnetz,
nimmt Schleuderfahrten stets in Kauf.

Stolz ist er auf den grauen Blitz,
der gut fährt, ganz ohne Motor,
selbst ohne Lenkrad, ohne Sitz,
spurt er perfekt – der Rollator.

© Horst Rehmann

 

  

 

Gelesen: 45   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1692+
DIE MAUS

1557+
Goldener Oktober

1490+
Der Fliegenpilz

1308+
GESUNDHEIT

1207+
SCHWARZE KATZE

1187+
DIE MAUER

1148+
DIE SCHLANGE

1147+
POLITIK

1111+
Das Versprechen

927+
Für eine schöne Frau


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "FREIHEIT"

bei "Ronja"

bei "Oma rührt den Mörtel an"

bei "Wintergedanken"

bei "Wintergedanken"

bei "Sonnenschein statt Lichte"...

bei "Sonnenschein statt Lichte"...

bei "warum nur"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lebensjahre Lebensfreude Seelenschmerz Lehrer Kunst Kraft Kuh Kritik Krebs Labskaus Lachen Kuss Laub Küsse Laune Lauf Lebensuhr Lenz Kummer Land Leidenschaft Kreativität Lerche Küste Lebensweg Kröte Krieg Kühe Königin Krimi Lebensreise Kumpel Landleben Künstler Leid Krippe Krank Lebenssturm Leichtigkeit Kreislauf