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Heiligabend allein

Durch die tief verschneiten Wälder
Schreitet er zur Abendstund`;
 Es knirscht der Schnee bei jedem Schritte
 Und der Mond strahlt hell und rund.

Heiligabend ist gekommen,
Doch sein Haus ist kahl und leer;
Ehefrau und Kinderlachen,
Alles das gibt es nicht mehr.

 Einsam macht er seine Runde
Ziellos durch die Winternacht,
Und sieht nicht  das Licht des Mondes-
 Nicht die gold`ne Sternenpracht.

Spät zu Hause angekommen,
Gönnt er sich ein Glas Likör-
Denkt an längst vergang`ne Zeiten
Und sein Herz ist ihm so schwer.

Stille Nacht erklingt ganz leise
Aus dem Radio wunderbar,
Dabei schließt er seine Augen
Und träumt wie es früher war.

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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1 KOMMENTAR



13. Dezember 2018 @ 16:21

Lieber Ewald,
obiges Gedicht hat mich berührt. Habe Parallelen zu mir entdeckt. Eigentlich wollte ich momentan nichts lesen, aber da ich mein Bastei-Gedicht nochmal ansehen wollte, bin ich auf die vielen Orchideen-Kommis gestoßen und neugierig geworden.
Somit habe ich Dein schönes Gedicht gelesen.
Liebe Grüße Ingrid



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