Die neusten Gedichte



Fensterwahn

Ich halt es hier bald nicht mehr aus, es läuft ´ne Furie durchs Haus, die Frau hat einen Fensterwahn, rennt durch die Zimmer ohne Plan. Im Laufschritt reißt sie Fenster auf, nimmt jeden Ärger gern in Kauf, es pfeift und zieht in jedem Raum, diese Frau - sie ist ein Albtraum. Die Heizung hat sie ausgemacht, sie schreit nach Frischluft Tag und Nacht, selbst wenn die kalten Stürme weh´n, bleibt sie am off´nen Fenster steh´n. Langsam bin ich am Verbittern, bin von früh bis spät am zittern, hab ständig eine Gänsehaut, und meine Zähne klappern laut. Im Wintermantel schau ich fern, und bete leis´ zu unsrem Herrn: „Oh Gott, beschütz mich alten Mann, nimm dieser Frau - den Fensterwahn. © Horst Rehmann

Gelesen: 4   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

937+
Das Versprechen

909+
Frühling

647+
FRAG MICH NICHT

643+
Ein bisschen Spaß muß se...

610+
Für eine schöne Frau

489+
Zwei glückliche Marienkä...

419+
Urlaubsgruß

349+
Rentner haben keine Zeit (...

230+
Nur eine Pusteblume

230+
Kleine Tiere , große Wund...


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Schlaflos"

bei "An den Mond"

bei "An den Mond"

bei "Der Mai ist gekommen II"

bei "Ein Bild für Klaus"

bei "Der freie Blick"

bei "Ein Bild für Klaus"

bei "Tropfen, so weich wie TrÃ"...


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lachen Küste Sein Kuss Krieg Klarheit Krank Königin klein Laune Körper Krippe Jack Kröte Kirche Lerche Länge Lebensreise Kreativität Leidenschaft Lebensfreude Kumpel Lebenssturm Kummer Lärm Kunst Klimawandel Kraft Leid Klopapier Landwirt Krebs Landleben Krimi Leben Kommunikation Künstler Lebensweg Lauf Klima