Die neusten Gedichte



Ein Pixel

Ein Pixel wollte mal frei sein,
und sprang herunter vom Display,
doch dann fühlte es sich allein,
und jammerte lauthals: „Oh weh!“

Es begann Kontakt zu knüpfen,
mit anderen kleinen Dingen,
doch keines wollt´ mit ihm hüpfen,
rein gar nichts schien zu gelingen.

Tagelang sprang es hin und her,
verlor auch langsam die Geduld,
es fehlte ihm das Pixelheer,
und der wilde Display-Tumult.

Drum sprach das Pixelchen zu sich:
„Allein leben ist nicht okay,
meinesgleichen will ich um mich,
ich springe heim – in mein Display!“

© Horst Rehmann

Gelesen: 35   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





1 KOMMENTAR



19. März 2024 @ 18:26

Ja, Horst, auch Pixel fühlen sich nur in der Gemeinschaft wohl. Grüße zu Dir von Helga



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

829+
Ein bisschen Spaß muß se...

646+
Das Versprechen

494+
Urlaubsgruß

474+
Zwei glückliche Marienkä...

397+
Für eine schöne Frau

325+
Frühling

322+
Rentner haben keine Zeit (...

320+
Maiglöckchen

303+
Nur eine Pusteblume

256+
Alles Spargel oder was ?


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Tausend Fragen..."

bei "EN P A S S A N T ....."...

bei "Abschiedsgedanken"

bei "L E H R E R M A N G E L"

bei "L E H R E R M A N G E L"

bei "Zwischen zwei Zitronen"

bei "Zwischen zwei Zitronen"

bei "Lied über Essen"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Feuer Feuerwerk Notlage Obst Nest Freund Frei Freibad Nebelschwaden Naturgewalt Neid Neubeginn Not Neujahr Klopapier Flügel Fernsehen Flugzeug Fragen Freunde Friede Nebel Flüsse Flut Ferne Frauen Freitag Frau Freundin Freiheit Obdachlos Frage Fest Netz November Fluss Freude Naturgesetz Fenster Freizeit