Die neusten Gedichte



Cholesterin zu hoch

Herr Ochs geht zur Apotheke,
fünfzig Schritt, gleich um die Ecke,
am Tresen, die hübsche Marie,
fragt nett: „Mein Herr, was wünschen Sie?"

Dem Manne, ihm scheint es peinlich -
sie denkt - Kondome – wahrscheinlich,
er spricht leis, wie aus der Ferne:
„Hodenfarbe hätt ich gerne.“

Die Marie geht ´nen Schritt zurück,
fragt sich – ist dieser Mann verrückt ?
Dann tritt sie wieder vor und spricht:
„Was sie da wünschen, gibt es nicht."

Der Kunde aber meint ganz schlicht:
„Das kann nicht sein, ich glaub es nicht,
mein Hausarzt, der sagte mir doch,
mein Cholesterin sei zu hoch.“

„Er hat mir dringend geraten,
keinen Tag länger zu warten,
um bess’re Werte zu erreichen,
soll ich sofort - die Eier streichen."

© Horst Rehmann

Gelesen: 33   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1473+
Das Versprechen

763+
Ein bisschen Spaß muß se...

754+
Nur eine Pusteblume

723+
Alles Spargel oder was ?

701+
Für eine schöne Frau

689+
Zwei glückliche Marienkä...

647+
Rentner haben keine Zeit (...

617+
DIE FRAGE

610+
Maiglöckchen

559+
Ein leckeres Erdbeerfest


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Was bleibt?"

bei "Was bleibt?"

bei "Nicht mehr ..."

bei "Was bleibt?"

bei "Duft und Dichtung"

bei "Nicht mehr ..."

bei "Duft und Dichtung"

bei "Duft und Dichtung"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lebensjahre Lebensfreude Segen Leidenschaft Kuss Land Kummer Kröte Kreislauf Landwirt Landleben Küste Laub Labskaus Laune Lauf Länge Leuchtturm Kunst Kraft Lesen Krebs Leute Lachen Lebensuhr Kühe Krimi Kumpel Lebensweg Krippe Lebenssturm Künstler Lebensreise Küsse Lerche Kritik Kreativität Libelle Lenz Krieg