Allgemein über Trauer und Co.



Gevatter Tod...



Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,

verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,

stehst von Anbeginn schon vor der Tür,

gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.

 

Lang schon bin ich weit entfernt von hier,

liebte das Leben, nun leidet es Not,

entfernte sich schleichend,- mehr und mehr,

dunkel ist es geworden, und kalt wird mir,

 

deine Nähe, sie macht mir auch Mut,

greife nach der ausgestreckten Hand,

sie mich bittet zum allerletzten Tanz,

 -mich führt in ein unbekanntes Land.

 

So Gevatter Tod mich in die Arme schließt,

mich von Schmerzen und Qualen erlöst,

ich dann gegangen bin, bin ich nicht fort,

bin nur an einem anderen fernen Ort.

 

© Soso

 

 

Gelesen: 126   
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AUTOR:

Mein Ego sagt, es wär nicht schlecht, könnt ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder Berthold Brecht, doch das kann ich nicht. Für so manche Lebenslage, bring ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.

Sonja Soller


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2 KOMMENTARE



10. April 2024 @ 13:22

Dieses traurige Gedicht passt gar nicht zu deinem fröhlichen Lächeln, Sonja. Ich hoffe, es ist nur ein Gedicht und es geht dir gut. LG Gudrun


10. April 2024 @ 13:34

Ja, es ist nur ein Gedicht, bin soweit davon betroffen, dass ein guter Freund verstorben ist,
und das der Tod in dem Falle eine Erlösung war.
Danke für deine Worte!!
Herzl. Grüße Sonja



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