Kurzgeschichten



Mein Psalm Null

                                           (Kurz - Essay)

       Es  hat  gewiß  zu  allen  Zeiten  ein  großes  Maß  an  Leiden , Grausamkeiten, Lügen  und  Betrug  gegeben. Dies  Wundreiben  an  den  Widrigkeiten  dieser  Welt,kann  der  Mensch  es  wohl   aushalten  ?  Oder  ist  der  Mensch  sensibler  geworden ? Oder  wie  Rilke  schon  sagte :"  ...die  Menschen  können  nicht  mehr  sie  selber  sein ".
      Hadert  der  Mensch   mit  dieser  ewig,  schweigenden, unsichtbaren  Schöpferkraft?  ist  sie  nur  ein  Entwurf  eines  menschlichen  Wunschbildes  in  der  Not  ?
        Fragen , Fragen , Fragen   unserer  Zeit.
    Was  tun ?  -  Fliehen  in  eine  Scheinwelt ?
                       -   Hoffen  , im  Sinne  , nicht  wie  ich  es  gerne  haben  möchte ,sondern  wie  es  Sinn  macht  für`s  Ganze.
            Vielleicht  , in  der  Stille  des  Geistes ist  ein  VERSTEHEN,  RECHTFERTIGEN,   BEURTEILEN,  ANPASSEN  nicht  mehr  nötig.
             Was  bleibt  -------  ist  die  Liebe   zum  Leben.

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Ich bin ich ----


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4 KOMMENTARE



18. September 2025 @ 21:02

Wobei, wenn ich mit deiner letzten Zeile beginne man erneut zu dem einfachen und einzigen Schluss kommen mus - es ist was es ist sagt die Liebe - des von mir so überaus geschätzten Erich Fried.

Ist sie es nicht alleiniglich, auf die alles hinausläuft und zwar in aller Vielgestaltigkeit in der sie zutage tritt. Der Clerus an sich weiß und wusste schon zu allen Zeiten die nötigen Ängste und Furcht entsprechend am köcheln zu halten und die Leute als gottesfürchtig (das Wort an sich muss man sich einmal in seine Bestandteile zerlegt andenken) entsprechend lenken zu können.

Der Mensch oder die Menschheit ist nicht bereit sich auch nur im Geringsten zu ändern, nachzudenken oder umzudenken oder schlimmstenfalls sogar anzupassen. Warum auch, jeder ist sich wohl selbst am nächsten und all die Mächtigen sind viel zu gerne ganz vorne an ihren Futtertrögen und nur wenig bis gar nicht bereit sich dort vertreiben zu lassen.

Derjenige der hübsch mit dem Strom mitschwimmt, sich nicht groß aufregen mag wird in einigen Dingen leichter sein Dasein fristen können, ob es auf lange Sicht der richtige Weg ist sei dahingestellt. Die Aufsässigen, kritischen Denker waren schon immer ein höchst gefährliches Potential, das man hübsch unter Beobachtung zu stellen hat.

Niemand wird einem das Denken verbieten können nur laut sagen sollte man klugerweise wohl nicht alles...

Gerne eingetaucht in deine Zeilen liebe Grete und ich hoffe, mein letzter Kommentar bei deinem vorherigen Text war nicht irgendwie unpassend gewesen...

Liebe Grüße, Uschi


18. September 2025 @ 22:02

... danke Uschi , wie immer ein wertvoller Kommentar. Bezüglich des letzten Kom . ist mir nicht bewußt , dass du da etwas unpassendes geäußert hast . Ich mag es , wenn jemand mir auch einen anderen Blickpunkt aufzeigt. Deshalb würde ich sowas im Gegenteil positiv sehen. Behalte dir die Fähigkeit in die Tiefe zu sehn, obwohl das manchmal schmerzlich sein kann.
Liebe Grüße
G.


18. September 2025 @ 12:55

Rilke hatte schon damals die richtigen Worte für heute gefunden.
Ein Mensch, der Klartext redet, eckt an. Wird er nicht verstanden, oder doch und man möchte sich bedeckt halten, um nicht in Ungnade zu fallen. Liebkind bleibt lieb und lebt leichter.

Gern gelesen und nachgedacht
hat Ingrid



18. September 2025 @ 18:36

...Danke für dein Verweilen und treffenden Kommentar. Interessanterweise sagen mir die Antworten der Poeten mehr als die der Historiker, Philosophen und Theologen.
Schönes Wochenende
G.



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