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Wolken



Wolken zieh´n am Firmament, ich schaue ihnen zu.
Gedanken sind in meinem Kopf, oft sind sie ohne Ruh´.
Man kann sie nicht hören, man kann sie nicht sehen,
sie verarbeiten das, was im Leben geschehen.

Die Gedanken sind frei- und sie dürfen erblühen
ich erinnre mich gerne und lasse sie ziehen.
Ein buntes Leben, mit Wünschen und Träumen
gelebte Jahre, nichts wollt ich versäumen.

Nach jedem Fallen stand ich wieder auf,
nach jedem Tal ging´s den Berg wieder rauf.
Nach jedem Weinen erfolgte ein Lachen,
nach tiefem Schlaf, ein Wiedererwachen.

So lass´ ich sie ziehen – die Wolken hoch droben
und werde den Tag vor dem Abend nicht loben.
Zur dunklen Nacht, schließ die Augen ich zu,
danke dem Schöpfer und leg´ mich zur Ruh.


©Marlu 

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4 KOMMENTARE



16. September 2024 @ 17:35

Das hört sich sehr zufrieden an.
Du verstehst es, deine Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen.
Du schreibst feinfühlig, man spürt die Erfahrung. LG Gudrun


23. September 2024 @ 14:39

Ja doch - ich bin auch zufrieden. Gefühle und Gedanken brauchen oft ein Ventil. Manchmal finde ich das in der Poesie... LG Marlu


16. September 2024 @ 17:14

..... schön dieser lyrische Blick in den Himmel und gleichzeitig auf den eignen Seelengrund , der trägt -- weil es ein ANNEHMEN ist.
Lb. Grüße
G.


23. September 2024 @ 14:41

Freue mich über deinen Kommentar. Ja doch, manchmal kann ich meine Gedanken Reime fassen... Liebe Grüße, Marlu



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