Glücklich im Schauen wo baumbewachsene Felsen dicht säumen das Firmament und leise verbinden Himmel und Erde in erhabener Weise wo funkelnde Tropfen an den Ähren tränken dürstende Auen im Morgenlicht Glücklich im Hören wenn friedvolle Sphäre erfüllt von der Vögel jubelndem Lied und Freude ins Herze einzieht beim Ertönen der Glocken Läuten das ruft zum Gebet: Allein Gott die Ehre Glücklich im Fühlen wenn des Menschen tiefstes Innere kann bezeugen seines Schöpfers gewaltige Macht es wird emporgehoben aus der Nacht dem hellen Glanze entgegen zu einen in IHM das Wesen Seele, welch’ Gnade, demütig Knie sich beugen Glücklich im Tun wenn Hände bereit zu willigem Geben Lippen loben und danken in Fülle und Not bekennen von Herzen den Dreieinigen Gott selig der Mensch, dem dies alles zuteil er weiss um göttliche Liebe und ewigem Heil